TECHNOLOGIE-HISTORIE

1958
1958 geht das Unternehmen DRÄXLMAIER an den Start. Der erste Auftrag: 50.000 Kabelsätze für das von der Hans Glas GmbH in Dingolfing gefertigte Goggomobil. Wenig später wird die zweite Produktsparte aufgebaut: DRÄXLMAIER liefert nun auch die Türverkleidungen für den bis 1969 gebauten Kleinwagen.
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1960
1960 installiert DRÄXLMAIER die ersten Anlagen für die Hochfrequenz-Verschweißung von Türverkleidungen, gleichzeitig wird die Vakuumverformung thermoplastischer Folien zur Herstellung von Instrumententafeln eingeführt. Damit ist die Basis für das umfassende Prozess-Know-how des späteren Segments Interieur geschaffen.
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1966
1966 gewinnt DRÄXLMAIER zum ersten Mal BMW als Kunden – der Schritt bildet die erste Stufe zur späteren Ausrichtung auf das automobile Premiumsegment.
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1974
1974 beginnt DRÄXLMAIER mit der Internationalisierung seiner Produktion. In der Hafenstadt Sousse, Tunesien, entsteht die erste Produktionsstätte im Ausland. Wenig später folgt das Unternehmen dem Kunden Volkswagen nach Nordamerika und baut auch dort Fertigungsstandorte auf. Damit ist der Grundstein für die heutige weltweite Präsenz der DRÄXLMAIER Group gelegt.
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1990
1990 bringt DRÄXLMAIER erstmals den Kundenspezifischen Kabelbaum (KSK) auf den Markt. Hauptabnehmer für die sequenzgenaue Anlieferung sind damals Audi, BMW und Mercedes-Benz. Das Produkt revolutioniert die Architektur von Bordnetzsystemen, da der neue Leitungssatz nur die Komponenten enthält, die tatsächlich im jeweiligen Fahrzeug gebraucht werden. Die Innovation begründet die Technologieführerschaft von DRÄXLMAIER im Bereich Bordnetzsysteme.
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1995
1995 beginnt DRÄXLMAIER mit der Entwicklung von Interieur-Produkten aus Naturfasern. Die Türverkleidungen für die Mercedes-Benz S-Klasse Coupé sowie den Audi A2, die 1999 auf den Markt kommen, bestehen aus Hanf, Flachs und Sisal.
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1997
1997 entwickelt DRÄXLMAIER ein funktionsintegriertes Türmodul. Mit der neuen Tür für den 7er BMW entsteht das erste Interieur-Modul, das sämtliche elektrische und elektronische Funktionen einer Tür in einem Gesamtsystem integriert.
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2000
Im neuen Jahrtausend realisiert DRÄXLMAIER mit dem ersten Türträger aus nachwachsenden Rohstoffen die damals leichteste Tür der Welt für den Audi A2: zu diesem Zeitpunkt schon seiner Zeit und dem Fokus Nachhaltigkeit weit voraus.
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2009
2009 erhält DRÄXLMAIER den Auftrag für die Hochvoltbordnetze verschiedener Mercedes-Benz- und Smart-Modelle mit Elektroantrieb, Hybridtechnik, Plug-In-Hybrid und künftigem Brennstoffzellenantrieb. Ein erster Erfolg im Bereich Elektromobilität, in dem sich das Unternehmen auch weiterhin mit innovativen Entwicklungen und Produkten engagiert.
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2013
2013 wird die 2011 entwickelte Türverkleidung mit sichtbarer Naturfaser für den BMW i3 seriengefertigt. DRÄXLMAIER eröffnet in Leipzig einen weiteren Standort
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2017
2017 baut das Unternehmen erste hochautomatisierte Batteriefertigung in Sachsenheim bei Stuttgart auf. Hier entsteht ein leistungsstarkes 800-Volt-Gesamtbatteriesystem für einen rein elektrisch betriebenen Sportwagen.
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2018
2018 feiert die DRÄXLMAIER Group ihr 60-jähriges Firmenjubiläum. Im gleichen Jahr entsteht der DRÄXLMAIER Campus im GALILEO an der Technischen Universität München in Garching. Dort forschen DRÄXLMAIER Entwickler zusammen mit Lehrstühlen der TUM an den Zukunftsthemen der Automobilindustrie.